Wo und wie Ihr Angehöriger seine letzte Ruhe findet, hat er oder sie vielleicht schon zu Lebzeiten festgelegt. Diesen Wünschen wird selbstverständlich entsprochen. Ist Ihnen dazu nichts bekannt, ist das nicht schlimm: Wir finden gemeinsam eine Lösung. Im gemeinsamen Gespräch werden wir herausfinden, welche Bestattungsart am ehesten zum Wesen des oder der Verstorbenen passt, und dabei werden selbstverständlich auch die Wünsche der Hinterbliebenen bezüglich Abschied und Grabpflege berücksichtigt.
Eine Feuerbestattung erfordert die ausdrückliche (schriftliche) Willensäußerung des oder der Verstorbenen, dass diese Form der Bestattung erwünscht ist. Ersatzweise dürfen auch die nächsten Angehörigen diesen Wunsch äußern. Feuerbestattung bedeutet, dass der oder die Verstorbene mit dem Sarg im Rahmen einer kleinen Trauerfeier im Krematorium eingeäschert wird. Die Urne mit der Asche kann anschließend auf Friedhöfen, in Familiengräbern, in Mauernischen oder in anonymen Gräberfeldern beigesetzt werden.
Die Erdbestattung hat in unserem Kulturkreis eine sehr lange Tradition. Sie haben die Wahl zwischen einem zugewiesenen Reihengrab, das nur für einen bestimmten, festgelegten Zeitraum zur Verfügung steht, und einer Wahlgrabstätte, deren Nutzungsdauer auch verlängert werden kann. Zuständig ist normalerweise der Friedhof des Wohnorts des oder der Verstorbenen, in Ausnahmefällen können aber auch andere Orte infrage kommen.
Seebestattungen finden außerhalb der Dreimeilenzone statt. Die Asche Ihrer Angehörigen wird in einer speziellen Seeurne dem Meer übergeben, bevor das Schiff die Bestattungsstelle dreimal umkreist und zurück in den Hafen fährt. Auch bei Seebestattungen kann die Trauerfeier an Bord individuell gestaltet werden.
Die anonyme Bestattung findet ohne öffentliche Bekanntgabe von Ort und Zeit statt - und das Grab wird auch nicht namentlich gekennzeichnet. Bei Seebestattungen ist das in dieser Form selbstverständlich. Anonyme Bestattungen sind aber auch auf speziell dafür angelegten Wiesen und in Friedwäldern möglich. In der Regel handelt es sich um Urnenbestattungen, nur in Ausnahmefällen sind Ganzkörperbestattungen möglich. Die Grabpflege entfällt bei dieser Form der Bestattung, aber Sie haben dennoch einen Ort, an dem Sie trauern können.
Der Friedwald oder Ruheforst existiert seit einigen Jahren als naturnahe letzte Ruhestätte. Die Asche des Verstorbenen wird in einer kompostierbaren Urne im Wald beigesetzt, oft anonym, zwischen den Wurzeln eines Baumes. Die Trauernden können auf Waldwegen flanieren und bei längeren Spaziergängen Zwiesprache mit ihren Angehörigen halten, die Grabpflege entfällt. Waldbestattungen sind nur in dafür speziell ausgezeichneten Waldgebieten möglich.
Die übliche Form der Bestattung ist die Ganzkörper- oder Urnenbestattung auf dem Friedhof. Ganz egal, ob es sich dabei um einen katholischen, evangelischen, überkonfessionellen oder Gemeindefriedhof handelt: Wir übernehmen die Organisation für Sie, wenn Sie das wünschen.
Leistungen
Trauerfallbegleitung findet auf keinen Fall online statt, sondern ist eine zwischenmenschliche Angelegenheit. Scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren! Unser Anspruch ist, für Sie da zu sein, 24 Stunden lang, an sieben Tagen wöchentlich.
Bestattungsarten
Wo und wie Ihr Angehöriger seine letzte Ruhe findet, hat er oder sie vielleicht schon zu Lebzeiten festgelegt. Diesen Wünschen wird selbstverständlich entsprochen. Ist Ihnen dazu nichts bekannt, ist das nicht schlimm: Wir finden gemeinsam eine Lösung.
Vorsorge
Wir können uns nicht aussuchen, wann wir diese Welt verlassen. So sollten wir wenigstens dafür sorgen, dass unsere Angehörigen eine stressfreie Trauerzeit verleben können.
Im Trauerfall können Sie uns Tag und Nacht erreichen: 0160/99870898
Bestattungen Weigelt Bergheim